In Deutschland müssen Produkte von Tieren, bei deren Fütterung gentechnisch veränderte Pflanzen verwendet wurden, nicht gekennzeichnet werden. Während dies bei herkömmlichen pflanzlichen Produkten der Fall ist, herrscht bei tierischen Produkten eine erhebliche Kennzeichnungslücke. Zwar gibt es die Möglichkeit eines freiwilligen Siegels, wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, der ist meistens überfordert.
Dazu gibt es aber nun Abhilfe: Greenpeace bietet seit kurzem die neue Ausgabe des Gentechnikratgebers 2009 „Essen ohne Gentechnik“ an!
Er listet alle Produkte auf, die mit Sicherheit ohne Gentechnik hergestellt wurden und gibt damit dem überwiegenden Teil der Deutschen, die Gentechnik in Lebensmitteln ablehnen einen Helfer zur Hand.
Zudem stellt der Ratgeber fest, dass immer mehr Unternehmen die Wünsche ihrer Kunden ernst nehmen und ohne Gentechnik produzieren. Als Beispiele sind hier nur der Lebensmittelhändler Tegut, die Molkerei Berchtesgadener Land, die Firma Hipp und ein Großteil der Geflügelfleisch-Industrie zu nennen.
Genaueres gibt es im Ratgeber selbst zu erfahren.
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