Der stellvertretende Direktor der FAO, Modibo Traore, bestätigt, was viele Gentechnikgegner schon lange sagen: Gentechnologie dient nicht den Bedürfnissen von Kleinbauern. Er kritisiert zwar nicht die Biotechnologie als solche. Die FAO versucht nun aber, die Perspektive der Kleinbauern zu berücksichtigen. Auch Traore hat offenbar erkannt: Märkte liberalisieren und Länder, in denen Hunger herrscht, mit gentechnisch verändertem Saatgut von Konzernen wie Monsanto überschwemmen, ist keine nachhaltige Entwicklung.
Hakon Albers
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